Inside Outside

Das Atelier als Arbeitsplatz. Während viele Menschen ihren Arbeitsalltag wohl eher als eintönig und trist beschreiben würden, gibt es Leute, die Tag für Tag Welten erschaffen. Wer jetzt an Gerhard Richter oder Max Ernst denkt, der übersieht die vielen kleineren Künstler und Künstlerinnen und ganz und gar übersehen werden all zu oft Kunstschaffende mit Behinderungen, die mit ihren Arbeiten nicht selten selbst eingefleischte Kunstfans in Staunen versetzen könnten.

Inside Outside wirft einen Blick hinter die Kulissen mehrerer Ateliers. In Triptychen werden einzelne Kunstschaffende vorgestellt. Ein Bild dokumentiert den Arbeitsplatz. Es ist ein sachliches Bild, teilweise als Gesamtansicht, teilweise als Detailfoto. Ein zweites Bild ist eine Reprographie eines handgeschriebenen Textes, der die Frage beantwortet: „Was verbindest du mit der Kunst?“ Das dritte Foto ist eine Inszenierung der jeweiligen Künstler in einem Setting, das unsere Interpretation auf die Werke und Stile des Künstlers darstellt.

Das Projekt wurde bisher mit dem Atelier FARBIG und dem Atelier 5 umgesetzt und wurde vom Land NRW im Rahmen des „Auf geht's“ Stipendienprogramm gefördert.